#02.11 Max Tegmark: Leben 3.0 Im Hier und Morgen

In dieser Episode gebe ich einen Einblick in mein liebstes Buch über künstliche Intelligenz (KI): "Leben 3.0" von Max Tegmark, ein schwedisch-US-amerikanischer Kosmologe / Physiker und Wissenschaftsphilosoph. Er ist einer der klügsten und bekanntesten Köpfer in der KI-Szene, lehrt seit 2000 am MIT - einem der renommiertesten Institute der Welt in puncto Technologieforschung und -anwendung - und gründete das Future of Life Institute.

Hier eine Übersicht der Themen:

00:00:00 Intro: Max Tegmark, Leben 3.0 (2017)
00:00:45 Wer ist Max Tegmark?
00:02:08 Einblick ins Buch "Leben 3.0". Prolog: Die Omegas
00:04:33 Überblick über die acht Kapitel einer turbulenten Gedankenreise - was ist Leben 1.0, Leben 2.0 und Leben 3.0?
00:07:40 Was ist Intelligenz? Was ist Bewusstsein? Was sind Erinnerungen oder Datenverarbeitung? Was ist Lernen vs. Machine Learning?
00:11:18 Technologische Durchbrüche der kommenden Jahrzehnte und ihre Folgen für Arbeit, Krieg und die Gesellschaft
00:17:59 Arbeitswelt und künstliche Intelligenz: der Band, den ich dieses Jahr noch herausgebe
00:19:11 Human-Level Intelligence: Wird KI mal intelligenter als der Mensch? Umstritten!
00:20:30 Wenn es starke KI gibt, wie verändert sich die Welt in den nächsten 10.000 Jahren? 1984, Matrix oder KI-Utopie?
00:22:51 … und was passiert in den nächsten Milliarden Jahren!? Und was ist die richtige Frage auf 42?
00:26:18 Zurück in die Gegenwart: Wie setzt man einer KI ethische Ziele? Geht das überhaupt, wenn sie ein Bewusstsein hat?
00:28:47 Fazit: Tegmark bezieht keine Stellung im Buch - lesen!
00:30:18 Danke & Bitte zum Weitersagen :-)

Teaser gefällig? Eine kleine Vorschau aus dem Inhalt:

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#02.10 KI in der Mobilität mit Benedikt Schonlau Im Hier und Morgen

Dieses Mal war Benedikt Schonlau von Consulting4Drive zu Gast und diskutierte mit mir über autonomes Fahren bzw. selbstfahrende Fahrzeuge. Bei den meisten Punkten waren wir uns einig, doch es gab auch unterschiedliche Perspektiven - kein Wunder, wenn ein Ingenieur und ein Sozialwissenschafter aufeinandertreffen.

Wie lange dauert's noch bis zum selbstfahrenden Shuttle? Wie verändert sich dadurch unsere Weltsicht? Diese und weitere Fragen haben wir aufgegriffen. Hier eine Übersicht der Themen:

00:00:00 Intro und Vorstellung Benedikt Schonlau
00:03:04 Was heißt für dich Künstliche Intelligenz?
00:06:19 Das klassische Dilemma: Wen opfert das autonome Fahrzeug?
00:12:00 Warum Null-Fehler-Toleranz bei Maschinen und nicht bei Menschen?
00:18:37 Kann ein selbstfahrendes Auto in Arizona UND Neu-Delhi fahren?
00:20:45 Wie verändert Künstliche Intelligenz unser Menschenbild?
00:22:41 Wohin entwickelt sich Mobilität praktisch für die Menschen? ÖPNV, Sharing-Angebote, Verkehrsmanagement und Automation.
00:34:19 Kann die Landbevölkerung bald mit einem autonomen Shuttle nach Rom fahren?
00:41:48 Wie gelingt die Mobilitätswende für alle?
00:45:54 Stirbt der Begriff "Auto" aus? Sharing sticht Status!
00:50:42 Das Jahrhundert der Autos geht zuende.
00:51:55 Dystopie zu autonomen Fahrzeugen - der worst case.
00:56:17 Utopie zu automatisierter Mobilität.

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#02.09 "Künstliche Intelligenz" mit Dr. Aljoscha Burchardt (DFKI) Im Hier und Morgen

In dieser Episode habe ich einen besonderen Gast, wenn es ums Thema Künstliche Intelligenz geht: Dr. Aljoscha Burchardt ist Principle Researcher, Research Fellow und stellvertretender Standort­sprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI GmbH) in Berlin. Seine langjährige Expertise in "Künstlicher Intelligenz" hat er unter anderem in der Enquete Kommission des Deutschen Bundestags zu KI eingebracht, welche 2020 einen umfangreichen Bericht über KI-Strategien des Bundes veröffentlicht hat.

Wir unterhielten uns über verschiedene Facetten der relevanten Technologien rund um KI: Machine Learning, Deep Learning etc. - und natürlich die großen Fragen. Hier eine Übersicht der Themen:

00:00:00 Intro
00:01:06 Dr. Aljoscha Burchardt, DFKI
00:02:47 Maschinelle Übersetzung und was hat der KI-Hype mit dem Kalten Krieg zu tun? -> Maschinelles Lernen, Deep Learning, GPT3
00:09:00 Verlieren dann alle Dolmetscherinnen und Übersetzer ihre Jobs?
00:15:08 Kann ich autonomen Systemen vertrauen?
00:20:32 Deutscher Weg: Kein Internet, aber KI!?
00:23:26 Ethik und Datenschutz made in USA and China…
00:26:13 Worum sorgt sich der KI-Experte?
00:28:38 Wie funktioniert die Transformation?
00:30:38 Die Welt verändert sich! Was bedeutet das für die Bildung?
00:35:27 Paradoxon der Digitalisierung: Binär vs. Realität - ist die KI der bessere Sachbearbeiter?
00:37:46 Moderne Arbeitsteilung: Kollege Roboter sorgt für Inklusion
00:41:07 Stehen wir vor dem nächsten KI-Winter?
00:44:29 Wie sieht der KI-Experte die Zukunft? Leben wir in einer Simulation?

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#02.08 Überblick "Künstliche Intelligenz" Im Hier und Morgen

Diese Episode ist ein Überblick über die bisherigen und kommenden Episoden zum Thema Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Deep Learning etc. Da dieses Thema sehr groß ist, tauchen auch in dieser Folge wieder ein paar Anwendungsfälle auf - und Empfehlungen, wo man mehr darüber erfahren kann.

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Neuer Podcast: Kai for Future #KFF

Die Nachfrage nach immer kürzeren Formaten hat auch mich erreicht.

Maximal 10 Minuten, aktuelle Themen, viel Meinung und weniger Quellen als gewohnt - dafür steht #KFF. Der Name ist natürlich eine Anspielung auf die Bewegung Fridays for Future, denn immerhin liegt mir etwas an der Zukunft des Planeten, der Menschheit und der Zukunftsforschung.

Jetzt reinhören in den Trailer des neuen Mini-Formats:


#02.07 Im Hier und Morgen meets "Arbeitsphilosophen" mit Frank Eilers

Wer sich für New Work und/oder Podcasts interessiert, kennt meinen Gast in dieser Episode: Frank Eilers. Oder war ich sein Gast? Wer weiß - vielleicht erscheint diese Episode ja sogar nahezu identisch in Franks und meinem Podcast?

In dieser experimentellen Sonderfolge sprechen wir erst über Gigatrends; wer davon noch nichts gehört hat, sollte unbedingt einschalten. Später geht's eher um Innovationen und warum es Zeit für den würdevollen Tod so einiger Dinosaurier-Unternehmen wird...

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#02.06 Dr. André Renz: Bildung und Technologie (und Künstliche Intelligenz - EdTech) Im Hier und Morgen

Dr. André Renz erforscht Bildungstechnologien, kurz: EdTech. Welche Rolle spielen Apps oder Künstliche Intelligenz in der Bildung heute und in Zukunft?

Ungefähr 120 Startups gibt es, die genau in diesem Bereich aktiv sind - in Berlin. Aber was taugen die Anwendungen? Wie verträgt sich Innovation mit Föderalismus? Darüber sprachen wir in dieser Episode von "Im Hier und Morgen".

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Gigatrend: Die Mutter der Megatrends

Was ist ein Gigatrend? Wer sich mit Zukunft beschäftigt, kennt das Konzept der Megatrends: Globalisierung, Female Shift, Konnektivität, Urbanisierung, Individualisierung, New Work und einige mehr. John Naisbitt hat das Konzept vor gut 40 Jahren entwickelt und damit der Zukunfts- und Trendforschung in weiten Teilen der westlichen Welt zu großem Ansehen verholfen. Megatrends sind Entwicklungen, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken und mehrere Gesellschaftsbereiche (Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt etc.) über einen längeren Zeitraum beeinflussen. Wobei: beeinflussen? Das ist sprachlich nicht ganz korrekt, natürlich sind es einzelne Treiber wie Unternehmen, (politische) Entscheidungsträger oder zivilgesellschaftliche Gruppen, die den Unterschied machen.

Megatrends gehören zu diesen Konstrukten, die sich wahnsinnig gut dazu eignen, Wandel sichtbar und vor allem kommunizierbar zu machen. Und doch greifen sie meiner Beobachtung nach zu kurz, wenn wir den Blick etwas weiten wollen. Sie wissen schon, Zukunft ist eine Frage der Perspektive - und ich möchte Sie hiermit einmal mehr einladen, Ihre Perspektive zu weiten. Denn in meinen Studien der letzten Jahre ist mir immer mehr aufgefallen, dass es noch größere Muster gibt, die sich über mehrere Jahrhunderte erstrecken.

Megatrends wirken jahrzehnte-, Gigatrends jahrhundertelang

Während sich die junge Disziplin der Zukunftsforschung schwer tut, Trends und Megatrends zu operationalisieren, habe ich nach größeren Mustern gesucht. Wozu? Die Antwort liegt im Zeitgeist. Das aktuelle Jahrzehnt ist schon jetzt ein Jahrzehnt der Superlative. Ein paar Beispiele:

  • Die Klimakrise ist die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte.
  • Künstliche Intelligenz könnte in diesem Jahrzehnt die Singularität erreichen - Millionen Arbeitsplätze sind von der "Automatisierung" bedroht.
  • Quantencomputer stehen kurz vor dem Durchbruch zur kommerziellen Nutzung.
  • Genmanipulation ermöglicht erstmals die Veränderung von Lebewesen oder Stammzellen.
  • Die hegemoniale, geopolitische Weltordnung wird neu geschrieben (Aufstieg der BRICS-Staaten, Bedeutungsverlust der alten Mächte).
  • Die Menschheit wird zur interplanetaren Spezies und plant erste Siedlungen auf Mond und Mars.
  • Gesellschaftliche Spannungen eskalieren immer häufiger zwischen alten und neuen Konfliktlinien.

Um Veränderungen besser einordnen und Strategien längerfristig planen zu können, greifen die bekannten Megatrends zu kurz. Gigatrends hingegen beziehen deutlich mehr Signale und Trends in ihre Beschreibung ein und stehen somit auf einem breiteren, wissenschaftlichen Fundament. Und bevor ich Sie zu lange auf die Folter spanne, möchte ich hier einen kurzen Überblick in die (noch unveröffentlichten) Gigatrends gewähren. Sie haben sich seit mehreren Jahrhunderten angebahnt und wirken auch noch weit in die Zukunft - und zwar global und in allen Bereichen der Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt.

Gigatrend 1: Leviathanozän

Leviathanozän bezeichnet das Meta-Muster, welches zur Klimakrise geführt hat. Einige Hintergründe sind menschliche Eingriffe in die Ökosphäre sowie der verantwortungslose Umgang mit natürlichen Ressourcen, welcher maßgeblich von blinder Gier und einem Fehlverhältnis zu kapitalistischen Mechanismen herbeigeführt wurde. Die Geowissenschaften sprechen seit einigen Jahren vom Anthropozän, da sich die Folgen menschlichen Handelns längst in den Gesteinsschichten zeigen; andere schlagen bspw. den Begriff (engl.) "Chthulucene" vor. Mein Vorschlag geht weiter und verbindet die Elemente Erdzeitalter (-zän) mit dem Leviathan nach Thomas Hobbes Abhandlung über Politik und Macht (1651). Damit wird direkt begrifflich angedeutet, dass es sich um eine mehrere Jahrhunderte alte Entwicklung handelt.

Es ist schon faszinierend zu sehen, dass es gut 4,6 Milliarden Jahre gedauert hat, bis die Evolution des Planeten Erde eine mutmaßlich intelligente Spezies (homo sapiens) hervorbrachte - und der es innerhalb von knapp 300.000 Jahren schafft, seine eigene Lebensgrundlage zu zerstören. Noch ist es nicht so weit, doch die Zeit wird knapp. Dieser Gigatrend beschreibt damit die wichtigsten Ursachen und Auswirkungen des Leviathanozän - und vermittelt auch ein Gefühl dafür, wie es weitergeht.

Gigatrend 2: Postkapitalismus

In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung ist inzwischen vielen klar geworden, dass das Wirtschaftssystem, das unsere Vorfahren durch die ersten Wellen der Industrialisierung getragen hat, einer Neuausrichtung bedarf. Die ursprüngliche "New Work"-Idee nach F. Bergmann, Konzepte der "Doughnut-Economy" oder Kreislaufwirtschaft behandeln bereits die Fragen, wie eine sozial inklusive und ökologisch verträgliche Wirtschaft funktionieren kann. Leider haben es diese Ideen sehr schwer, zur etablierten, tendenziell konservativen Entscheidungsriege vorzudringen. Agilität, Kollaboration und Exnovation bieten Lösungsansätze, wie sowohl Unternehmen als auch Volkswirtschaften die Transformation schaffen können; doch alles beginnt bei einem neuen Menschenbild, das wenig mit dem anachronistischen Humankapital- und Controlling-Ansatz zu tun hat. Oft wird der Begriff Postkapitalismus reflexartig mit einer Abneigung gegen Kommunismus quittiert, doch darum geht es hier nicht; eher um eine Integration unterschiedlicher Systeme. Welche Elemente kennzeichnen die Ökonomie der Zukunft?

Gigatrend 3: Große Beschleunigung

Wir sprechen von Digitalisierung, Konnektivität, Vernetzung und Internet - doch wenige erkennen das große Muster dahinter. Die Bevölkerungsentwicklung seit der Zeitenwende, Ausbreitung der Menschheit über dem Globus, Konfrontation mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und folglich "Innovation" bahnbrechender Entwicklungen haben sich schon früh angedeutet. Vielleicht ergeben sie auch erst in der Retrospektive eine logische Verknüpfung, doch genau darum geht es ja. Fragt sich: Wohin geht die Entwicklung? Bleibt die exponenzielle Kurve der technologischen Entwicklung erhalten? Wie verhält sich die technologische Geschwindigkeit im Verhältnis zur gesellschaftlichen und biologischen Komplexität?

Gigatrend 4: Vereinte Weltgemeinschaft

Kaum wurden die Menschen sesshaft und entwickelten komplexe Sprache (vor etwa 100.000 Jahren), begannen die Konflikte. Eine Prise Religion, dann der Maschendrahtzaun und schon hatten wir jahrzehntelange Kriege, Weltkriege, Kalte Kriege - Sie wissen schon. Wenn man die geopolitischen Konfliktlinien und -herde der letzten Jahre und sich andeutende Krisen analysiert, könnte man annehmen, dass es auch genauso weitergehen wird. Doch seit der Gründung der Vereinten Nationen, etwas später regionalen, transnationalen Verbünden wie der Europäischen Gemeinschaft, später Union, oder der Nato sollten größere Kriege der Vergangenheit angehören (was nicht immer gut funktioniert, wie wir aus den Kriegen im Irak, Afghanistan, der Krim, Bergkarabach, dem Nahost-Konflikt etc. wissen).

Doch seit Entwicklung von Atombomben stehen Mittel zur Verfügung, um in einer unkontrollierten Auseinandersetzung das Leben in weiten Teilen der Erde auszulöschen. Erzwungene Kooperation, wenn man so will. Fragt sich, wie es weitergeht, wenn die BRICS-Staaten, allen voran China und Indien, weiterhin ihr wirtschaftliches Wachstum aufrechterhalten können. Ein Ansatz zur friedlichen Integration und Inklusion findet sich in der uralten Idee der Tianxia. Im Gigatrend endet die Beschreibung der globalen Politik nicht heute, sondern einige Jahrzehnte oder Jahrhunderte in der Zukunft - wie kann es die Menschheit schaffen, sich nicht gegenseitig auszulöschen?

Gigatrend 5: Teilhabe

Der Zugang zu Nahrung, Sicherheit, Gesundheit, Einkommen, Bildung, Demokratie und anderen essenziellen Bestandteilen eines nach UN-Definition lebenswerten Lebens sowie gesetzlich verankerte Garantien für Minderheiten haben in den letzten 80 Jahren stetig zugenommen - wenn man von einigen Rückschlägen absieht. Immer mehr Staaten basieren auf rechtsstaatlichen Prinzipien, organisieren freie Wahlen für Parlamente oder Präsidentinnen, Minderheiten werden mindestens durch die Justiz geschützt. Auch die Gleichberechtigung von Frauen und nicht-binären Menschen (LGBTIQ*) hat sich drastisch verbessert. Es liegt noch ein weiter Weg vor uns bis zur wahren Gleichberechtigung, doch wir sind bereits ein gutes Stück vorangekommen. Angefangen hat diese Entwicklung nicht etwa nach dem Zweiten Weltkrieg oder in der Zeit der Aufklärung, sondern einige Jahrhunderte früher. Wohin führt uns der Weg der gleichberechtigten Teilhabe in Zukunft - dürfen dann auch Künstliche Intelligenzen an Wahlen teilnehmen?

Gigatrends: Kein Superlativ, sondern eine erweiterte Perspektive

An dieser Stelle endet meine kleine Einführung und, wenn Sie so wollen, die Vorschau auf mein Buch "Gigatrends". Es befindet sich noch in Entstehung, doch der Rahmen steht. Wenn Sie über die Veröffentlichung informiert werden wollen, tragen Sie sich am besten jetzt für meinen Newsletter ein; dieser erscheint maximal einmal im Monat, Sie brauchen also keine Angst vor einer E-Mail-Flut haben. Und wer weiß, vielleicht sehen Sie das Buch nächstes Jahr auch in Ihrem Buchladen - ich freue mich auf Ihr Feedback!

Photo by NASA on Unsplash


#02.05 Spekulatives Design und Verantwortung der (Zukunfts-)Gestaltung: Ben Vogt Im Hier und Morgen

Dieses Mal habe ich mir meinen guten Freund Ben "Im Hier und Morgen" eingeladen. Er steht kurz vor Abschluss seiner Doktorarbeit in Designwissenschaft. Dabei geht es unter anderem um virtuelle Realitäten - aber auch, wie Menschen Linien wahrnehmen.

Wir unterhielten uns in dieser Episode über die Schnittmenge von (spekulativem) Design und Zukunftsforschung, Science-Fiction, Design Thinking und dem Pendant Designdenken und vieles mehr.

Teaser gefällig? Hier geht's zur Vorschau:

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#02.04 Benjamin Jadkowski über Ambiguität Im Hier und Morgen

In dieser Episode dreht sich alles um die Mehrdeutigkeit von Zukünften. Benjamin (Bene) Jadkowski erforscht die Ambiguitätstoleranz an der Universität Potsdam, hat vorher den Masterstudiengang Zukunftsforschung absolviert und ansonsten auch einen recht bunten Lebenslauf.

Zukunft ist per se immer mehrdeutig, denn niemand kann sie vohersagen oder eine eindeutige Zukunft benennen; das überfordert viele Menschen. Über die Hintergründe unterhielten wir uns in dieser Episode.

Teaser gefällig? Hier geht's zur 15-Sekunden-Vorschau:

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