Wissen Sie noch, was Sie am 12. März 2020 nachmittags gemacht haben? Ich war in einem Yamaha-Geschäft und habe diverse Klaviere ausprobiert. Eigentlich wäre ich in Wiesbaden bei der Aufsichtsratssitzung einer großen deutschen Versicherungsgesellschaft mit einer Keynote über zukünftige Lebens- und Arbeitswelten aufgetreten. Doch die Veranstaltung wurde wenige Tage vorher storniert. Dieses Storno wird nicht das letzte gewesen sein. Genauer gesagt hatte ich seit Anfang März überhaupt keinen physischen Bühnenauftritt mehr ☹. Dafür habe ich in meiner Wohnung ein tolles E-Piano stehen, das ich im Übrigen letztlich doch online bestellt habe. 😊
Warum ich Sie nach Ihrer Erinnerung frage, muss ich wohl nicht erklären. Das große C-Wort geht Ihnen doch sowieso schon auf die Nerven. Das kann vielfältige Gründe haben. Vermutlich leiden Sie oder Ihre Organisation wirtschaftlich unter den Auswirkungen der Pandemie und den Maßnahmen zur Eindämmung derselben. Oder Sie fühlen sich überfordert durch die Mehrbelastung von Job und Familie. Oder Sie haben das ganz große Los gezogen und wurden als systemrelevant eingestuft, haben Applaus geerntet, hatten aber weder Zeit noch Verständnis, diese Geste wertzuschätzen. Ihnen wäre Sonderurlaub und eine signifikante Gehaltserhöhung lieber, doch Sie sind ja intrinsisch motiviert und kümmern sich auch so um Ihre Patient*innen oder Kund*innen.
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ToggleDer Blick zurück: Chronologie der Pandemie
Der 12. März 2020 wird wohl als Schwarzer Donnerstag in die Geschichte eingehen. Es war der Tag, an dem die Erde den Atem anhielt, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Ausbruch von COVID-19 zur Pandemie erklärte. Seitdem ist alles anders und wir leben im „neuen Normal“. Oder?
In meinem Artikel vom 24. März „Corona-Chance statt Corona-Krise” habe ich einige Einschätzungen über den Verlauf der Pandemie und deren Auswirkungen auf das „neue Normal“ geteilt. Der Anlass war, dass ich von immer mehr Medien zu Interviews nach meiner Perspektive gefragt wurde. In dem Artikel habe ich in erster Linie auf die positiven Nebeneffekte hingewiesen, darunter Entschleunigung durch den Lockdown und erhöhte Achtsamkeit. Ich habe – anders als in den Interviews mit Presse, Funk und Fernsehen – darauf verzichtet, den Anstieg der Gewalt und Orientierungslosigkeit abgehängter Bevölkerungsteile zu thematisieren. Warum? Weil Schrift geduldig ist und insbesondere „Prognosen“ in meinem eigenen Zlog auch nach vielen Jahren noch lesbar sein werden. Eine immense Herausforderung für Zukunftsforschende ist es, die eigenen menschlichen Instinkte beim Blick auf große Veränderungen zu ignorieren und stattdessen nach Mustern zu suchen. Das ist es, was ich mit den Perspektiven meine.
Hinzu kommt, dass insbesondere Zukunftsforscher*innen mit der hohen medialen Aufmerksamkeit eine immense Verantwortung tragen. Heißt im Klartext: Wenn Sie überwiegend Schattenseiten von Veränderungen medial vermittelt bekommen, werden Sie selbst gestresst und pessimistisch, was wiederum zu wenig zuversichtlichem Verhalten führt, was letztlich die Prophezeiungen erfüllt. Über diese oft unterschätzte Verantwortung habe ich Anfang August ebenfalls einen Artikel geschrieben – über (Fehl-)Prognosen und Verantwortung. Dabei bin ich auch ungewöhnlich streng mit meiner Branche ins Gericht gegangen. Aber was hat sich denn nun verändert – und welche Veränderungen stehen höchstwahrscheinlich noch bevor?
Der Blick nach vorn: 10 Veränderungen nach Corona
Wenn man von den offensichtlichen Veränderungen absieht – Menschen tragen Masken, die Wirtschaftsleistung und das globale BIP haben eine starke Delle erlitten, häusliche Gewalt ist angestiegen und die Zahl der Covid19-Opfer steigt ebenso wie die Wahrscheinlichkeit einer zweiten Welle –, sehe ich meine Aussagen zu grundlegenden Veränderungen bestätigt. Die globalen Lebens- und Arbeitswelten haben sich bereits schneller als gewöhnlich verändert. Zehn Beispiele:
1. Bewusstsein für Klimakrise nimmt zu
Die Bilder aus China gingen um die Welt. Insbesondere Ballungs- und Industriezentren waren auf den Satellitenbildern der NASA kaum wiederzuerkennen. Was hier zu sehen ist, zeigt unleugbar den massiven Effekt des Verkehrs und industrieller Anlagen auf die Entwicklung von Feinstaub, CO2 und NO2 – die wiederum das Klima unseres Heimatplaneten zusehends aus der Balance bringen. Die globale Bewegung der #FridaysForFuture und anderer Klimaaktivisten fand damit neues Futter für ihre berechtigten Proteste. Natürlich wurden nicht sofort Maßnahmen beschlossen, immerhin hatte man gerade einen anderen Brand zu löschen. Doch immer weniger Regierungen und Wirtschaftsakteure können sich nun noch dem Befund widersetzen, der immer offensichtlicher zur größten Herausforderung unseres Jahrhunderts anschwellt: der menschengemachte Klimawandel. Großbrände, ungewöhnlich heftige Stürme, Temperaturkapriolen, Artensterben, Verwüstung und Nahrungsmittelengpässe rund um den Globus mobilisieren immer mehr Menschen der Zivilgesellschaft und auch der Politik, auch #ScientistsForFuture und #EntrepreneursForFuture haben sich der Bewegung zur Rettung des Planeten angeschlossen. Der Umbau zu einer postfossilen Wirtschaft ohne das Verbrennen von Öl und Kohle rückt in greifbare Nähe – dazu gehören außerdem eine massive Umschulungsrevolution, Verluste in Billionenhöhe an den weltweiten Märkten, geopolitische Spannungen zwischen Öl-Import- und Export-Nationen, aber eben auch eine Energierevolution mit großen Schritten hin zu Erneuerbaren Energien. Nach den 2020ern wird dann das Thema „kostenlose Energie“ eine immer größere Rolle spielen, aber das muss uns heute noch nicht kümmern.
2. Geschlechtergerechtigkeit nimmt zu
Staaten mit weiblichen Regierungschefinnen verzeichnen signifikant weniger Sterbefälle durch Covid-19. Das sind vor allem Neuseeland (Premierministerin Jacinda Ardern), Deutschland (Kanzlerin Angela Merkel), Dänemark (Ministerpräsidentin Mette Frederiksen) und Finnland (Ministerpräsidentin Sanna Marin). In männlich regierten Staaten sterben 4,3-mal mehr Menschen am Virus (zur Studie). Es zeigt sich, dass in diesen Ländern öffentliche Gesundheit über die Interessen der Wirtschaft gestellt wurden. Dies wird langfristig die Geschlechterungerechtigkeiten ebnen, da aus humanistischer Perspektive das Wohlbefinden der Menschen einen höheren Stellenwert einnimmt als partikulare Interessen des Kapitalismus. „We should all be feminists“ lautet die Losung dieser Tage.
3. Neohumanismus wurde geboren
Es bildet sich allmählich eine starke Allianz des Neohumanismus, die einer schwindenden Gruppe konservativer, exklusiver Gruppen gegenübersteht. Der Gipfel dieser Spannungen ist der Disput um die prekäre Lage geflüchteter Menschen auf der griechischen Insel Lesbos und dem Lager in Moria. Vergleichbar mit dem Ansatz „Homo Amor“ könnte all dem Hass, der Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz gegenüber anderen Kulturen langsam ein Verständnis für eine erstrebenswerte Zukunft aller Menschen unter dem Himmel Einzug halten. Das wäre dann ein Update des Humanismus aus der Epoche der Aufklärung.
4. Neue Zeitrechnung: n. Co. statt n. Chr.
Die ersten Menschen haben begonnen, die klassische Zeitrechnung, die sich auf die Geburt des christlichen Messias Jesus Christus bezieht, infrage zu stellen. Anstatt den 13. September 2020 anzugeben, spricht man vom Jahr 0 nach Corona oder kurz. Interessanterweise verbirgt sich dahinter auch eine säkulare Bestrebung vieler Menschen, die Zeitrechnung von der Weltreligion zu entkoppeln. Wenn sich dieser Trend durchsetzt, müssten alle Geschichtsbücher neu geschrieben werden – die französische Revolution fand im Jahr 231 v. Co. statt, der Zweite Weltkrieg endete 75 v. Co., Christoph Kolumbus „entdeckte“ Südamerika im Jahre 528 v. Co. und der zentrale Prophet der Christen wurde eben 2020 v. Co. geboren. In welchem Jahr wurden Sie geboren?
5. China gewinnt, Isolierung führt zu Machtverlust
Die Abschottung einzelner Staaten im Zuge des Lockdowns hat die diplomatischen Beziehungen weniger als befürchtet verändert, im Durchschnitt sogar positiv. Inter- und supranationale Kooperation stellt sich mehr und mehr als erfolgreiches Modell heraus. Der Gegenstrom exklusiver, protektionistischer und bedrohender Politik zeigt seine Auswüchse gerade in den USA, deren demokratische Basis gerade vor den Augen der Welt zerschmettert wird. Eins der wahrscheinlichsten Szenarien geht davon aus, dass China schon sehr viel früher als erwartet die USA als Weltprimus ablösen wird.
6. Beyond Homeoffice: Demokratisierung der Arbeitswelt
Natürlich hat das massenhafte Homeoffice diese Entwicklung verstärkt. Homeoffice wiederum finde ich aus der organisationskulturellen Perspektive viel spannender; selbst Organisationen, die ihre Mitarbeiter vor Corona unter keinen Umständen von zuhause oder unterwegs arbeiten lassen wollten, konnten plötzlich ganz schnell umstellen. Immerhin ging es um den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens – das Kurzarbeitergeld hat man natürlich trotzdem gern mitgenommen. Der Großteil ist leider nach den ersten Lockerungen wieder komplett zurückgerudert. Doch die Angestellten sind auf den Geschmack gekommen, fordern via Betriebsrat und Gewerkschaft ein Recht auf Telearbeit. Insofern schließt sich hier die Klammer zwischen Digitalisierung und New Work, welche beide durch Corona massiv beschleunigt wurden (auch wenn New Work natürlich viel mehr als Homeoffice ist, aber das ist hier nicht Kernthema).
7. Die 2020er gebären den Postkapitalismus
Das Wirtschaftssystem aus Makroperspektive ist erst seit wenigen Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrzehnten in seiner heutigen Form. Kapitalismus und soziale Marktwirtschaft haben uns Globalisierung, regionalen Reichtum und Vernetzung beschert – doch schon merken wir als Spezies, welche Geister wir riefen. Während einerseits die Profite einzelner Akteure, Gebiete oder Staaten kontinuierlich steigen und die umliegenden Bevölkerungen immer weiter von „oben“ entfernt sind (messbar am Gini-Koeffizienten, auch „Einkommensschere“ genannt), suchen findige Technologen und Milliardäre nach Möglichkeiten, andere Planeten zu besiedeln. Die wissen schon, warum. Andere arbeiten an Lösungswegen, unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem an die modernen Begebenheiten anzupassen. Prof. Dr. Niko Paech dürfte der bekannteste deutsche Vertreter einer Postwachstumsökonomie sein, die mitunter auch Postkapitalismus genannt wird – hierzu habe ich einen Beitrag fürs „HR Consulting Review“ unter Federführung von Prof. Dr. Jens Nachtwei von der Berliner Humboldt Universität geschrieben (erscheint bald). Klar ist: Kapitalismus funktioniert gut, lässt aber wichtige Umweltfaktoren außer Acht. Und: die Regeln an den Märkten müssen sich diesen Rahmenbedingungen anpassen und bspw. ökologische und soziale Umweltfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigen. Die derzeitige Form des Kapitalismus wird die 2020er Jahre in Summe nicht überleben, wenn wir als Spezies überleben wollen.
8. Wohlstandsverteilung wird dezentralisiert
Das globale Finanz- und Geldsystem wird derzeit einer gehörigen Zerreißprobe unterzogen. Bargeld wird zunehmend als Überträger von Viren und Bakterien konnotiert, Menschen (sogar in Deutschland!) lernen die Vorzüge kontaktloser Bezahlung kennen und reagieren inzwischen empört, wenn ein Restaurant oder Kiosk keine Kartenzahlung akzeptiert. Ökonomen sind sich uneins, ob wir auf Bargeld verzichten können; Bürger*innen hadern mit der gefühlt erhöhten Transparenz ihrer Ausgaben; Schmiergelder werden auch heute noch in den allseits bekannten Aktenkoffern in kleinen Scheinen transportiert. Auf der anderen Seite sind in den letzten Monaten die Kurse einschlägiger Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder MIOTA gestiegen. Mehr Menschen probieren die digitalen Münzen aus und unterwandern damit das klassische Geldsystem – dabei schmeckt die mit Bitcoin bezahlte Pizza von Lieferando genauso gut, wenn nicht besser. Große Wirtschaftsräume (darunter die EU und China) bringen eigene Kryptowährungen auf den Weg. Hinzu kommen die erwartbaren Schwankungen an den Börsen, noch mehr Kursveränderungen, Käufe und Verkäufe in atemberaubender Geschwindigkeit. Es kann nicht mehr lange dauern, bis echte Börsentransaktionssteuern eingeführt werden. Damit hätten wir es mit einem historischen Schritt hin zu dezentralisierten, gerechteren Verteilungsmechanismen von Geld mit globalem Maßstab zu tun.
9. Digitale Transformation beschleunigt Zerfall alter Industrien
Digitalisierung hat einen Turbo erhalten. Die größten Gewinner der Pandemie sind Technologieunternehmen, die weltweit Hunderttausende ungeplante Geräte produzieren mussten, um den Bedarf der isolierten Bevölkerung zu decken. Automatisierung von Tätigkeiten ist schlagartig wieder auf die Agenda vieler Unternehmen und Behörden gerückt, da Menschen aus Gründen der Sicherheit einige Aufgaben schlicht nicht mehr ausführen konnten. Insbesondere die Automobilindustrie hat es hart getroffen, einer der größten Zulieferer der Welt mit Sitz in Deutschland hat unlängst geplante Stellenstreichungen in fünfstelliger Höhe bekannt gegeben. Auf der anderen Seite hat sich das schlechte Urteil der Zeitgemäßheit unseres Gesundheits- und Bildungssystems bewahrheitet. Auch die globalisierten Wertschöpfungsketten sind offensichtlich nicht pandemiefest, weshalb ein unaufhaltsamer Relokalisierungstrend eingesetzt hat. Dies wiederum wird die Preisgefüge ordentlich durcheinanderbringen.
10. Agilität gewinnt den Kampf um das perfekte Management
Organisationen haben in Summe verstanden, dass starre Organisationsformen gegen externe Schocks nicht nur schlecht, sondern überhaupt nicht gefeit sind. Die zwei wichtigsten Konsequenzen daraus: Organisationen stellen immer mehr auf agile(re) Strukturen und Projekte um (Mikroebene), was den Wettbewerb innerhalb von Branchen anheizt und vom Markt hin zum Geschäftsmodell treibt (Mesoebene) und schließlich in einem veränderten Wirtschaftssystem gipfeln wird (Makroebene).
Puh. Das war viel. Und es war erst der Anfang. Mir wurde gesagt, meine Artikel sind manchmal grenzwertig lang, aber so ist das mit der Zukunft bzw. Zukünften: Sie sind komplex und wir machen es uns sehr oft zu leicht, wenn wir diese Komplexität aus Bequemlichkeit reduzieren.
Der Blick nach Innen: Wie geht es für Sie weiter?
Man könnte über die Veränderungen und Kontinuitäten ganze Bücher schreiben – doch in dem Moment, in dem das Buch dann aus dem Druck kommt, sind die Grundlagen der Prognosen bereits veraltet. Daher möchte ich Sie auch vorsichtig vor kürzlich erschienenen Büchern über die Welt nach Corona warnen. Die können allenfalls als Unterhaltungsliteratur dienen. Aber gründen Sie bitte keine Strategien oder andere weitreichende Entscheidungen auf ihnen.
Sehr wohl lohnen sich jedoch spezifische, tiefgründige Analysen einzelner Aspekte des Wandels. Somit möchte ich zum Ende dieses Artikels einmal mehr für wissenschaftliche Zukunftsforschung werben. Zudem möchte ich Sie einladen, meine unabhängigen Forschungsergebnisse für sich zu nutzen. Das kann über folgende Formate geschehen:
- Keynote: In meinen Vorträgen liefere ich Ihnen Insider-Wissen über aufkommende Trends und vermittle komplexe Zusammenhänge auf unterhaltsame Weise. Die Themen reichen von „zukünftigen Lebens- und Arbeitswelten“ über die in diesem Artikel skizzierten Entwicklungen rund um die Frage, wie es nach Corona weitergeht, bis zu speziellen Trend-Vorträgen über Künstliche Intelligenz, New Work oder Innovationsmethoden. Erfahren Sie mehr über meine Vorträge.
- Texte: Für Ihr Mitarbeiter- oder Kundenmagazin schreibe ich fundierte Artikel zu einem Thema Ihrer Wahl. Erfahren Sie mehr über meine Autorenbeiträge.
- Foresight: Sie planen eine Zukunftsstudie, beispielsweise unter Einsatz der Delphi- oder Szenariomethode und benötigen erfahrene Zukunftsforscher? An dieser Stelle helfe ich in Form von Prozessberatung oder methodischer Durchführung. Erfahren Sie mehr über meinen Forschungsansatz.
- Coaching: Einzel- oder Gruppengespräche, um Sie besser mit den Grundlagen der Zukunftsforschung sowie den diversen Mehrwerten für sich und Ihr Unternehmen vertraut zu machen.
Schreiben Sie mir einfach eine Mail und wir finden eine Lösung.
Photo by Benjamin Davies on Unsplash
Vieles aus diesen Einschätzungen habe ich auch im EU Strategic Foresight Report 2020 gelesen. Diese Lektüre möchte ich Ihnen gern ans Herz legen.
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