Institut gegründet
Ich habe es getan!
Nach knapp 300 Keynotes, über 200.000 Reisekilometern und fast 55.000 erreichten Menschen durch meine Bühnenauftritte seit 2016 habe ich im August 2022 mein eigenes Forschungsinstitut gegründet. Die PROFORE Gesellschaft für Zukunft mbH (i.G.) wird ab sofort meine Forschungstätigkeiten bündeln und somit ein noch solideres Fundament für die unterhaltsamen Keynotes bieten. Das erste Projekt läuft bereits und dreht sich im weiteren Sinne um fortgeschrittene Fertigungstechnologien - mein Kunde ist ein international tätiges Industrieunternehmen. Ziel des Trendsreports ist es, blinde Flecken auszuleuchten, aufstrebende Märkte zu identifizieren und Wechselwirkungen zwischen den wichtigen Trends unserer Zeit mit dem (zukünftigen) Kerngeschäft der Anbieter zu eruieren. Erfreulicherweise handelt es sich beim Auftraggeber um einen ehemaligen Mitarbeiter eines Ex-Kunden, den ich zu meiner Zeit als Angestellter betreut habe (2018).
Unter www.profore-zukunft.de entsteht gerade die neue Website für die Angebote aus den Bereichen Forschung & Foresight - weitere Angebote sind in Vorbereitung. Mit dem Institut verfolge ich nicht die Vision, das größte, innovativste oder schnellste Trendforschungsinstitut zu werden, so wie es typisch wäre für eine derartige Unternehmung. Stattdessen werde ich gemeinsam mit meinen Angestellten als Sparringspartner für unsere Kunden auftreten, um diese in eine erfolgreichere, gerechtere und nachhaltigere Zukunft zu begleiten. Um keine Überraschung zu verpassen, können Sie sich gern auf der PROFORE-Startseite für den Newsletter anmelden.
Auf dieser Website (kaigondlach.de) straffen wir das Angebot wiederum und spitzen es auf meine Tätigkeit als Keynote Speaker und Autor zu. Auch in diesen Bereichen wird es schon bald aufregende Ankündigungen geben und dann bald etwas zu lesen im Büchergeschäft in Ihrer Nähe. Also auch hier lohnt sich die Anmeldung für den Newsletter nach wie vor!
Podcast ausgelagert
Mein Podcast "Im Hier und Morgen" lebt weiter - auf einer neuen Landing Page. Genauer: Im Hier und Morgen (Podcast). Auf der Unterseite "Zukunft Podcast" erscheint immer die aktuelle Episode als kostenloser Stream für alle, die kein Abo von Spotify, Apple Podcast, Deezer, Amazon Music o.ä. haben.
Hintergrund ist folgender: Ich habe im Mai beschlossen, den Veröffentlichungsturnus von wöchentlich auf 14-tägig zu erweitern. Der Grund dafür ist einfach. Mir fehlt in der "Post-Corona-Zeit" schlicht die Zeit, die Folgen rechtzeitig und in hoher Qualität im Wochentakt zu veröffentlichen. So bleibt allen, die gern den Podcast verfolgen, auch etwas mehr Zeit, um die neueste Ausgabe zu hören. Win-Win-Situation, könnter man sagen :)
Gleichzeitig habe ich die regelmäßigen Zlog-Einträge hier eingestellt, da sie einfach zu viel Zeit verschlungen haben und keinen nennenswerten Effekt auf die Performance hatten. Da ich nach wie vor keinen Cent mit dem Podcast verdiene, was auch gern so bleiben darf (Stichwort Werbefreiheit), lag diese Entscheidung nahe.
Kurios: Nach der Umstellung der VÖ-Rate ist die Anzahl der regelmäßigen Hörerzahlen gestiegen. Cool! Nach wie vor freue ich mich immer über Zuschriften und Feedback - in der nächsten Ausgabe gibt's sogar etwas zu gewinnen, Einschalten lohnt sich also mal wieder!
Was ändert der Ukraine-Krieg für die Zukunftsforschung?
Die Initiative D2030 - Deutschland neu denken e. V. lädt monatlich zu Futures Lounges ein. Am 6. April 2022 war ich einer der eingeladenen Gäste für die Diskussion bzw. Impulsrunde. Wir wurden gebeten, in ca. 5-minütigen Beiträgen der Frage nachzugehen, inwieweit der Ukraine-Krieg unser Metier beeinflusst. Bei der Zoom-Session gab es eine rege Beteiligung, die bei Youtube nachgesehen werden kann (mein Part beginnt bei Minute 28:28). Dies waren die weiteren Impulsgeber:innen:
- Dr. Regula Stämpfli, Vorstandsmitglied swissfuture, Politologin - https://regulastaempfli.eu/
- Dr. Claudia Schwarz, Geschäftsführerin Academia Superior, Linz - https://wiki.academia-superior.at/personen/claudia-schwarz/
- Hanna Jürgensmeier, ScMI AG / Vorständin D2030 e.V. - https://www.scmi.de/de/unternehmen/unser-management-team
- Stefan Wally, Geschäftsführer Robert-Jungk-Bibliothek, Salzburg - https://jungk-bibliothek.org/stefan-wally/
- Ludwig Weh, M.A. Zukunftsforschung, Kapitel 21: Zukunftsforschung - https://www.linkedin.com/in/ludwig-weh-20b684132/?originalSubdomain=de
Meine "Polemik" auf die notwendige Veränderung der Zukunftsforschung
Hurra, diese Welt geht unter...
Mal wieder. Selbst ich als nicht ganz 35-Jähriger bin schon abgestumpft, was Weltuntergangsgesänge angeht.
Ich wurde kurz nach der Tschernobyl-Katastrophe geboren. Kurz darauf folgte das Ende der Geschichte, das dann doch nicht stattfand - genauso wenig wie das endgültige Ende des Kalten Kriegs. Der Jugoslawien-Krieg erschütterte die europäische Idee der friedlichen Koexistenz und dem Ende von Genoziden. Dann kam der Krieg gegen den Terror, der den nüchternen Prognosen entsprechend verloren wurde - Bankenkrise, Klimakrise, Biodiversitätskrise, Pandemien von Sars über Mers bis Covid.
Und nun?
Hurra, diese Welt geht unter -
Wir hocken im Atomschutzbunker
Warum? Weil Tschernobyl kürzlich brannte und Fukushima wieder durch ein Erdbeben erschüttert wurde, weil Putin, Lawrow und Kim Jong-Un wieder atomare Sprengköpfe in Stellung bringen. Wir horten Klopapier und Pasta und sprechen wie selbstverständlich schon vom "New Normal" nach Pandemie und Ukraine-Krieg.
Heute wollen wir eigentlich genau diesen Ukraine-Krieg zum Anlass nehmen, neu zu denken. Aber das ist doch, wenn wir ehrlich sind, nur der Tropfen, der das Fass hoffentlich ENDLICH zum Überlaufen bringt.
Klaus Burmeister und die Initiative D2030 haben uns eingeladen, die Implikationen für die Zukunftsforschung zu diskutieren. Hier meine Einschätzung als Impuls zur Diskussion.
Hört auf zu versuchen, eine objektive Realität nüchtern beschreiben zu wollen!
Erstens gibt es die ohnehin nicht und das sollten auch alle Zukunftsforschenden wissen, wenn sie sich mit Kybernetik und den Ideen des radikalen oder wenigstens relationalen Konstruktivismus auseinandergesetzt haben.
Zweitens hilft es niemandem, wenn wir in Studien, Büchern, Artikeln und Interviews immer nur Fakten aufzählen und neu sortieren, aber nicht die Implikationen für Zukünfte daraus ableiten.
Und drittens ist ohnehin jede Aussage über Zukünfte normativ. Denn in dem Moment, in dem ich ein Narrativ bediene und ein anderes nicht, habe ich ja schon dem einen den Raum in der Zukunft eingeräumt ... und dem anderen eben nicht. Wer in der Zukunftsforschung tätig ist, kann sich also von der Idee verabschieden, objektiv und rein rational über Möglichkeitsräume zu sprechen. Die Welt braucht Gestaltungsräume und -anleitungen zur Disruption, Renovation, Exnovation!
Dass wir dabei auch auf Abstand gehen müssen zur Vorherrschaft der Weißen im globalen Norden, insbesondere zu den alten, weißen Männern, ist zumindest theoretisch längst Konsens. Doch wer A sagt, muss auch B sagen - darf zum Beispiel nicht nur Geflüchtete aus der Ukraine zum Anlass nehmen, einen Systemwandel zu forden, sondern auch jene aus dem Jemen, aus Syrien, aus Mali, aus Kolumbien oder den Philippinen.
Auch dürfen wir keine Gelegenheit auslassen, die mutwillige Zerstörung der Biosphäre, das sechste große Artensterben nach der Auslöschung der Dinosaurier, den grenzenlosen Konsum auch 50 Jahre nach Erscheinen der wohl besten Zukunftsstudie aller Zeiten "Die Grenzen des Wachstums", sowie deren systemisch verankerte Mechanismen und Fortschrittsmythen anzuprangern.
Darum sage ich:
Zukunftsforschende aller Länder, vereinigt euch!
Die Zukunftsforschungsabteilungen in Großkonzernen müssen, so es sie denn noch gibt, zurück zu Anstand und Moral finden, anstatt sich für die primär ökonomischen Ziele der Marketing- und Produkt-Abteilung instrumentalisieren zu lassen. Wachstum ja, aber niemals auf Kosten der Allgemeinheit! Wenn wir das nicht heute begreifen und morgen laut kommunizieren, um es übermorgen umzusetzen, werden wir am Ende alle verloren haben.
Die ach so unabhängigen Thinktanks dieser Welt wiederum sollten endlich verstehen, dass das nächste Gadget, der nächste Hype, die nächste Facebook-Sau, pardon, Meta-Sau, die durchs Dorf getrieben wird, keinen unmittelbaren Wert für die Zukunft hat. Ich vermisse bei den ganzen Trendbooklets den Faktor Verantwortung, das holistische Denken und vor allem eine eigene Haltung abseits von Schwarz vs. Weiß, Gut vs. Böse. Die Menschen, besonders die Unternehmen brauchen EUCH, um ihr Denken neu auszurichten. Wenn ihr nur deren Systemlogik wie ein mittelalterlicher Hofdichter repliziert, haben wir nichts gewonnen.
Die akademischen Einrichtungen der Zukunftsforschung müssen aufhören, sich von ihren Auftraggebern die Suppe versalzen zu lassen. Ihr wisst alle, was ich meine. Ich kann weder im Projektantrag mit Sicherheit sagen, welche Methoden letztlich sinnvollerweise zur Anwendung kommen werden, noch viel weniger kann ich deren erwartete Ergebnisse skizzieren. Und ich kann mit keiner Ethik dieser Welt rechtfertigen, dass Forschungsergebnisse kurz vor Projektende vom Auftraggeber höchstselbst redigiert werden, damit es besser zur politischen Linie passt.
Die Vereinten Nationen, deren Bildungs-Arm UNESCO, die globalen Vereine der Zukunfts- und Trendforschung World Futures Studies Federation und Association of Professional Futurists - es gibt sie, die geteilten Werte von Atlanta nach Indonesien, von Stellenbosch bis Turku, von Bogota bis Berlin und auch von Saudi-Arabien bis Peking. Das sind auch oder besser: vor allem die SDGs, die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, für eine gerechte, gesunde, sichere Welt ohne Ausgrenzung und Gewalt.
Die UN allein planen in den kommenden Jahren die Verankerung von Foresight in einem Futures Lab, planen eine Declaration on Future Generations, den UN Special Envoy on Future Generations, einen regelmäßigen Strategic Foresight and Global Risk Report und schon 2023 den Summit of the Future.
Hurra, diese Welt geht unter - oder auch nicht. Letzteres gelingt aber nur, wenn es uns Zukunftsforschenden gelingt, von relevanten Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und auch dem Militär ernstgenommen zu werden.
Also: Bringt euch ein, werft eure Glaskugel und den Mantel der Objektivität weg und seid unbequem.
Danke.
Disclaimer
Viele werden es bemerkt haben, der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass die Zeilen "Hurra, diese Welt geht unter" und "wir hocken im Atomschutzbunker" Zitate aus einem Song der Berliner Hip-Hop-Formation K.I.Z. aus dem Jahre 2015 sind.
Zukunft der sozialen Medien: #065 mit Julian Kutza (Podcast)
"Es wird auch komplett neue Profile geben, da geht's nicht mehr darum, ich hab' 5000 Follower, alle lieben mich - es geht nur noch um die Persönlichkeit",
sagt Julian Kutza mit seinem Ansatz eines besseren Facebook. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!
"Eine menschliche Welt erschaffen" - das ist die Vision eines jungen Gründers, der schon jetzt mit dem frühen Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook (Meta) verglichen wird. Julian ist 22, etwas größenwahnsinnig und möchte das erste echte soziale Netzwerk aufbauen. Ich habe ihn und seine Vision auf Herz und Nieren geprüft und muss sagen: Das könnte funktionieren.
Was er plant, wie sich das anfühlen soll, ob du dort die Liebe deines Lebens oder den neuen Arbeitgeber findest, erfährst du in dieser Episode.
Der Themenüberblick "Zukunft der sozialen Medien":
00:00:00 Zitat Julian (22): Komplett andere Profile!
00:00:39 Intro von Kai
00:01:25 Julian stellt sich und seine Vision vor
00:02:23 Das Problem von "social" Media
00:06:40 Wollen Menschen aus Bubbles ausbrechen?
00:11:57 18 Jahre nach Facebook-Gründung - wo stehst du in 18 Jahren?
00:15:07 Wie fühlt sich deine Plattform an (User Experience)?
00:22:33 Finde ich da die große Liebe oder eher eine:n Mentor:in?
00:28:15 Wie sieht das Geschäftsmodell aus? Gibt's Werbung?
00:35:31 Die digitale Plattform, die das Analoge stärkt!
00:41:03 Wie gehst du mit Zweiflern aus?
00:44:18 Was würdest du JETZT in der Welt verändern?
00:45:17 Outro und Ausblick nächste Episode
Abspann
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Das Gespräch führten wir am 14.02.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 07.04.2022. Hier im Zlog und bei Steady schon seit dem 07.02. um 04:00 Uhr.
Zukunft der gesunden Ernährung: #064 mit Timo Spring (Prevess) (Podcast)
"Esst zu viel, trinkt zu viel, habt viel Spaß" - es geht bei gesunder Ernährung nicht um 120%,
sagt Timo Spring von Prevess. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!
Das ist die Einstellung von Timo Spring, der mit Prevess einen digitalen Ernährungsberater entwickelt. Hintergrund der Idee: Selbst im Spitzensport, wo Timo lange Jahre aktiv war, gibt es kaum ein Bewusstsein für gesunde Ernährung. Von der breiten Bevölkerung ganz zu schweigen.
Trotzdem geht es eben nicht darum, immer alles richtig zu machen - ich habe Timo auch gebeichtet, dass ich neulich eine ganze Tüte Chips verdrückt habe und beim Laufen am nächsten Tag recht ernüchtert war über den Aufwand, den ich betreiben musste, um die Kalorien auszugleichen…
Der Themenüberblick "Zukunft der gesunden Ernährung":
00:00:00 Timo Zitat: Digitaler Ernährungsplan mit Prevess
00:00:38 Intro Kai
00:01:35 Timo Spring stellt sich vor: Ex-Leistungssportler auf der Fährte der Ernährung
00:04:49 Warum ist Ernährung so zentral?
00:08:00 Der mentale Faktor von Ernährung, die Ich-Ernährungsform vs. Diäten
00:13:50 Macht dich Avocado glücklich? Wie funktioniert Prevess?
00:23:44 Welche Tipps kannst du uns geben für gesündere Ernährung?
00:30:28 Kostenlose Ernährungsberatung mithilfe einer Krankenkasse?!
00:35:35 Dystopie in der Zukunft der Ernährung
00:43:38 Krankheit und Leid vermeiden ist das beste Geschäftsmodell der Welt!
00:47:55 Entschleunigung!
00:51:00 Outro und Ausblick nächste Woche
Teaser "Zukunft der gesunden Ernährung"
Abspann
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Das Gespräch führten wir am 10.01.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 31.03.2022. Hier im Zlog und bei Steady schon seit dem 30.03. um 09:30 Uhr.
Zukunft der Gesundheit + Sicherheit am Arbeitsplatz: #063 mit Achim Schaller (HSE 4.0) (Podcast)
"Digitalisierung ist wie laufen lernen. Einige sind schneller, andere brauchen etwas länger",
sagt Achim Schaller, Grüner der moraleda GmbH (HSE 4.0). Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!
Achim Schaller ist Gründer der moraleda GmbH, bezeichnet sich selbst als „Digital Oldie“ und hilft seit Jahren Beratern, mittelständischen und großen Unternehmen mit der E-Learning Plattform HSE 4.0 Digitalisierung im Mittelstand erschwinglich zu machen und Führungskräfte Mitarbeiter in Compliance Standards wie Arbeitssicherheit, Datenschutz und anderen Soft Skill Themen zu trainieren. Digitalisierung wird niemals den Menschen und den Kontakt zwischen Menschen in Präsenztrainings ersetzen, aber sie hilft, Transparenz und Klarheit in die Umsetzung von gesetzlichen Vorgaben zu bringen und Veränderungsprozeße zu begleiten. Wie? Kurz gesagt: Durch ständige Wiederholung, dass jeder achtsam mit sich, seinen Mitmenschen und der Umwelt ist.
Moraleda (HSE 4.0) kennenlernen
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Der Themenüberblick "Zukunft der Gesundheit + Sicherheit am Arbeitsplatz":
00:00:00 Zitat Achim Schaller: Digitalisierung ist wie laufen lernen
00:00:17 Intro: Im Hier und Morgen
00:01:35 Achim stellt sich vor - HSE 4.0, "Digital Oldie" -> Arbeitssicherheit
00:18:18 Seit wann weiß man, dass man achtsam sein soll?
00:20:42 Umwelt - was hat das mit Sicherheit und Gesundheit zu tun?
00:27:50 Arbeitsmarkt im Wandel, welche Themen folgen noch?
00:37:44 Es gibt nicht das Alter, um digital klarzukommen oder nicht
00:40:52 Wie sieht Achims Utopie aus?
00:46:41 Outro und Vorschau nächste Woche
Teaser "Zukunft der Gesundheit + Sicherheit am Arbeitsplatz"
Abspann
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Das Gespräch führten wir am 07.02.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 24.03.2022. Hier im Zlog schon seit dem 21.03. um 09:30 Uhr.
Zukunft der Gesundheit / Digital Health: #062 mit Prof. Dr. Florina Speth (Leibniz-FH Hannover) (Podcast)
"Ist Altern gleich mit Krankheit zu setzen, das ist ein großes Missverständnis… Jedoch ist ganz klar, dass wir eigentlich ab 30 konstant abbauen",
sagt Prof. Dr. Florina Speth von der Leibniz-FH Hannover. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!
Waschanlagen und Airbags für Pflegebedürftige? Warum nicht! Wir unterhalten uns über Digital Health und alles, was in dem Umfeld wichtig ist. Dazu gehört der demografische Wandel, würdevolles Altern, betriebliche Gesundheitsförderung aber auch Automatisierung und Digitalisierung der Pflege. Was das alles mit Geschlechtergerechtigkeit und Rassismus zu tun hat, erfährst du in dieser Episode.
Florina hat im März 2022 die Professur für Digital Health, insbesondere für Therapie- und Pflegerobotik sowie digitale Gesundheitsversorgung, an der Leibniz-FH in Hannover übernommen. Zuvor war sie im Bundesverband Digitale Wirtschaft tätig, bei einem Schweizer Thinktank, einem Leipziger Trendforschungsinstitut (bei dem wir Kolleg:innen waren) und ursprünglich hat sie schon in der Robotik promoviert. Außerdem spielt sie Cello und macht elektronische und experimentelle Musik. Letzteres haben wir leider nicht im Gespräch untergebracht, vielleicht beim nächsten Mal!
Florinas Profil bei der Leibniz-FH
Trackle - verhüten oder schwanger werden?
Sibel's Journey: About Diversity and Being You
Der Themenüberblick "Zukunft der Gesundheit / Digital Health":
00:00:00 Zitat Florina
00:00:00 Intro: Prof. Dr. Florina Speth
00:01:34 Florina stellt sich vor: Digital Health, Zukunftsforschung, Robotik
00:04:35 Was ist Digital Health?
00:08:08 Warum ist das so wichtig für eine alternde Gesellschaft? Welche Lösungen gibt es?
00:12:46 Was bedeutet Automatisierung und Digitalisierung für die Menschen?
00:26:28 Nimmt das Gesundheitsbewusstsein eher zu oder ab?
00:32:38 Gesundheitsangebote im Anmarsch - Versorgung wird besser!
00:40:13 Welche Lösungen zeichnen sich am Horizont ab?
00:47:20 Botschaft an alle Menschen, um die Gesundheits-Utopie realistischer zu machen
00:49:16 Outro und Ausblick nächste Folge
Teaser "Zukunft der Gesundheit / Digital Health"
Abspann
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Das Gespräch führten wir am 09.02.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 17.03.2022. Hier im Zlog schon seit dem 13.03. um 09:00 Uhr.
Zukunft der Freelancer: #061 mit Daniel Barke, WorkGenius (Podcast)
"Wir müssen Unternehmen und auch den Freelancern Rechtssicherheit geben, dass das funktioniert. Da haben wir einiges an Nachholbedarf in Deutschland!"
sagt Daniel Barke, CEO von Workgenius. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!
HR-Abteilungen beschweren sich, dass sie keine Fachkräfte finden - arbeiten aber nicht mit Freelancern zusammen. Warum ist das so? Warum ist in Deutschland der Stellenwert freiberuflicher oder selbstständiger Arbeit so gering? Daniel Barke ist einer der Gründer von WorkGenius, die Unternehmen und Freelancer zusammenbringen. Dahinter stehen sehr viele Entwicklungen, allen voran der Fachkräftemangel. Unternehmen müssen auf internationale Talente zurückgreifen, deutsche Arbeitgeber müssen weltoffener werden.
Doch was ist mit prekären Arbeitsverhältnissen? Scheinselbstständigkeit? Daniel Barke hat Einblicke in tausende Unternehmen und zigtausende Talente - die Zukunft der Arbeit ist seiner Meinung nach hybrid. Was das heißt, hörst du in dieser Episode.
Der Themenüberblick "Zukunft der Freelancer":
00:00:00 Zitat Daniel: Nachhholbedarf in Deutschland!
00:00:40 Intro: Zukunft der Arbeit mit Daniel Barke von WorkGenius
00:01:34 Daniel stellt sich & WorkGenius vor: Freelancer und Unternehmen
00:08:30 Freie Berufe im gesellschaftlichen Kreuzfeuer
00:14:53 Unterschiede nach Branchen und Unternehmensgrößen
00:30:54 Warum ist künstliche Intelligenz ein Treiber für hybride Beschäftigung?
00:40:35 Purpose vs. Der Segen einer Nicht-Planwirtschaft
00:45:08 Neue Jobs der Zukunft? Und was macht die Ampel für mehr berufliche Selbstständigkeit?
00:51:11 Outro und Ausblick
Teaser "Zukunft der Freelancer"
Abspann
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Das Gespräch führten wir am 18.02.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 10.03.2022. Hier im Zlog schon seit dem 07.03. um 22:15 Uhr.
Zukunft der Arbeit: #060 mit Frederik Fahning, Zenjob (Podcast)
"Jetzt ist es allerdings so, seit Corona sehen wir diesen Trend des Fachkräftemangels - der ist für uns weit weg von Fachkräften, der geht durch die ganze Bank durch."
sagt Frederik Fahning, Co-Founder von Zenjob. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!
Frederik weiß, wovon er spricht und kennt die Trends des Arbeitsmarkts aus der Quelle. Wir unterhielten uns über flexiblere Jobs, was sowohl Vor- als auch Nachteile für Arbeitgeber und Talente hat. Wie entwickelt sich der Mindestlohn? Was heißt das für den Arbeitsmarkt insgesamt? Wie kann man Nachfrage und Angebot smarter zusammenbringen? Wie steht's um Work Life Balance und Work Life Blending? Was will eigentlich diese ominöse Generation Z?
Der Themenüberblick "Zukunft der Arbeit":
00:00:00 Vorschau: Frederik Fahning
00:00:17 Intro
00:01:38 Frederik von Zenjob stellt sich vor
00:07:49 Flexible Arbeitskräfte: Ist das ein Zukunftsmodell?
00:12:25 Kräfteverhältnis zwischen Arbeitgeber und -nehmer dreht sich um - Fachkräftemangel!?
00:20:45 Mindestlohn steigt - was ändert sich auf dem Arbeitsmarkt?
00:29:43 Künstliche Intelligenz und menschliche Fähigkeiten - wie geht's weiter mit der Entfremdung?
00:37:06 Ampel-Regierung: Was tut sich in der Arbeit?
00:48:29 Die Sinn-Frage! Wie positionieren sich Arbeitgeber und Talente in Zeiten von New Work?
00:54:48 Wie sieht die Dystopie der (freien) Arbeit aus?
00:56:43 … und die Utopie?
00:59:54 Danke und tschüss!
01:00:26 Outro und Ausblick auf die nächste Folge!
Teaser "Arbeitswelt und KI 2030"
Abspann
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Das Gespräch führten wir am 20.01.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 03.03.2022. Hier im Zlog schon seit dem 02.02. um 10:49 Uhr.
Redaktionsplan Podcast: #059 Im Hier und Morgen in naher Zukunft
Die nahe Zukunft von "Im Hier und Morgen": Erfahre mehr über den Redaktionsplan bis August und welche spannenden Themen auf dich warten! Außerdem kannst du dieses Herzensprojekt jetzt auch bei Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/im-hier-und-morgen/about
In dieser Episode erkläre ich, warum eine Unterstützung wichtig ist und was genau hinter den Kulissen abläuft - nicht ohne Selbstkritik natürlich. Welche Inhalte dich in den kommenden Monaten erwarten, möchte ich ebenfalls schon mal ankündigen.
Dazu gehören unter anderem die Zukunft der Arbeit, Digital Health, Nachwuchs und Geschlechtergerechtigkeit in der Normung, nachhaltige Smartphones, ein Update mit KLIMA vor Acht und vieles mehr aus dem Kosmos der Nachhaltigkeit, Arbeit, Digitalisierung und Zukunft. Am besten gleich den Podcast abonnieren, damit du keine Folge verpasst!
Der Redaktionsplan "Im Hier und Morgen" für die nächsten Monate:
00:00:00 Intro: Redaktionsplanung bis August!
00:00:54 Danke für immer mehr Publikum bei 59 Episoden seit November 2020!
00:01:49 Kleine Bitte: Unterstütze diesen Podcast bei Steady für noch mehr Qualität und werbefreie Episoden!
00:11:18 Mein Plan für die kommenden Episoden und Selbstkritik der zurückliegenden.
00:14:13 Redaktionsplan: Arbeit, Nachhaltigkeit, Bildung und Innovationen.
00:17:41 Outro: Danke & schau auf Steady & dem neuen Instagram-Account vorbei
Abspann
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Das habe ich am 19.02.2022 aufgenommen, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 19.02.2022. Hier im Zlog seit dem 08.03.